In diesem Artikel erfährst du, was genau hinter der persönlichen Belastbarkeit steckt und warum es sich unbedingt für dich, deinen Erfolg und dein Wohlbefinden lohnt deine innere Stärke proaktiv auszubauen.
Du lernst, welche Eigenschaften resiliente Menschen vereinen. Ich zeige dir die Wirkmechanismen mit denen du aus anspruchsvollen Phasen gestärkt hervorgehen kannst.
Erfolgreiche Unternehmer sind sich einig: Resilienz ist weit mehr als ein Soft Skill
In meiner täglichen Arbeit mit erfolgreichen Unternehmern und Entscheidern ist mir im Kontext der Belastungsfähigkeit in herausfordernden Zeiten eines besonders aufgefallen: Der Großteil der Unternehmer, die ich in den letzten Jahren begleiten durfte, versicherten mir bereits in der Vergangenheit nachdrücklich:
„Resilienz ist weit mehr als ein „Soft Skill!“
Tatsächlich sei die Fähigkeit, mit unerwarteten Widerständen, Druck und plötzlichen Veränderungen umzugehen sogar wichtiger als die eigene Ausbildung, gewonnene Fachkompetenz und die Bereitschaft zusätzliche Verantwortung zu übernehmen oder Mehrstunden zu leisten.
In diesem Punkt sind sich alle einig:
Die persönliche Fähigkeit nach beruflichen Rückschlägen und Belastungen wieder aufzustehen, also die eigene Resilienzfähigkeit wie es Verhaltensforscher nennen, entscheide darüber, wie erfolgreich, im Sinne der Weiterentwicklung persönlicher Potenziale und somit auch des Vorankommens im Unternehmen und im Leben, ein Mensch sei.
Resilienz: Deine persönliche Widerstandskraft, um mit großen Belastungen und herausfordernden Umständen umzugehen
Der Begriff Resilienz (engl. resilience = Elastizität, Spannkraft; lat. resilire = zurückspringen, abprallen) kommt ursprünglich aus der Physik und bezeichnet dort die Fähigkeit eines hochelastischen Werkstoffes nach jeder Verformung wieder in die ursprüngliche Form zurückzufinden.
Übertragen auf uns Menschen und (Wirtschafts-)Systeme beschreibt der Begriff die innere Kraft und emotionale Stärke, Phasen hoher Belastung, Krisen oder Rückschritte mithilfe persönlicher und sozialer Ressourcen zu meistern.
Im besten Fall sogar gestärkt, mit mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen daraus hervorzugehen.
Vergleichbar mit unserem Immunsystem, das den Körper vor Krankheiten schützt, wirkt Resilienz wie das Immunsystem unserer Psyche oder unserer Seele.
Generell schützt es uns im Umgang mit Stress, persönlichen Schicksalsschlägen, neuen Lebenssituationen und widrigen Umständen und hilft schneller wieder aufzustehen.
Die Resilienzforschung geht davon aus, dass Resilienz kein angeborenes Schutzschild sondern vielmehr eine aktiv beeinflussbare Fähigkeit ist. So kann regelmäßiges Resilienztraining vor stressbedingten Erkrankungen schützen, mehr Selbstentfaltung ermöglichen und die eigene Produktivität steigern.
Schauen wir uns an, warum sich ein regelmäßiges proaktives Resilienztraining sich für dich lohnen kann und welchen Mehrwert du für deinen beruflichen Alltag daraus ziehen kannst.
4 gute Gründe, warum du deine eigene Widerstandskraft stärken solltest
1. Je leichter es dir fällt, dich an Veränderungen in deinem Umfeld anzupassen, desto mehr sinkt dein Stresslevel
Wie gut du mit Stress und unerwarteten Herausforderungen umgehen kannst, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell es dir gelingt die neue Situation als gegeben anzunehmen, ohne inneren Widerstand zu empfinden oder die ungewohnte Situation zu verleugnen.
Während ich Mitarbeiter durch Transformationsprozesse in ihrem Unternehmen begleite, fällt mir immer wieder auf, dass es etwa einem Drittel der Mitarbeiter sehr leicht fällt, neue Situationen schnell als gegeben anzunehmen.
Werden beispielsweise neue IT-Systeme eingeführt erkennen sie scheinbar mühelos die großartigen Möglichkeiten und die Zeitersparnis durch das neue System. Von anfänglichen Schwierigkeiten beim Anwenden lassen sie sich nicht aus der Bahn werfen.
Das Spannende: Je mehr Raum diese krisenresilienten „Chancenentdecker“ bekommen, desto schneller ziehen sie auch anfängliche Skeptiker in ihren Bann.
Diejenigen, die sich schwerer tun, die anbahnende Veränderung für sich anzunehmen, ziehen sich entweder zurück – als hätte die Lage gerade gar nichts mit ihnen zu tun – oder stemmen sich wortgewaltig und laut gegen jedes gute Argument der anpassungsbereiten Kollegen.
Bitte verstehe mich nicht falsch:
Jede Reaktion ist in Ordnung und hat ihre Berechtigung.
Jedes Veränderungsvorhaben wäre ohne Skeptiker und Kritiker bei weitem nicht so durchdacht. (Ich werde darauf sicher an anderer Stelle nochmal tiefer eingehen.)
Wichtig ist aber, dass du Folgendes verstehst:
Umso größer deine Abneigung gegen Veränderung ist oder anders ausgedrückt, umso geringer deine innere Anpassungsfähigkeit, umso höher dein empfundenes Stresslevel.
Das beeinflusst wiederum deine wahrgenommene Durchsetzungskraft, deine Freude am Job, deine Leistungsfähigkeit und deine Arbeitsergebnisse negativ. Du verlierst wertvolle Energie.
Je schneller es dir also gelingt, die neue Situation anzunehmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du mit den an dich gestellten Anforderungen gelassen und souverän umgehen kannst und dabei sogar Spaß hast.
2. Je schneller du dich in der neuen Situation zurechtfindest, desto mehr kannst du mitgestalten, kreieren und Einfluss nehmen
Ich begleitete einmal eine Führungskraft im Coaching, die quasi über Nacht Teamleiterin wurde.
Sie selbst war noch nicht lange im Unternehmen als das Unternehmen begann, die internen Strukturen umzubauen. Aufstrebenden Talenten sollten Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Karriereperspektiven geboten werden.
Du denkst jetzt vielleicht, das ist doch eine grandiose Chance, sich zu zeigen, mitzugestalten, Neues zu kreieren.
Richtig. Die kann sie sein.
Vorausgesetzt, du hast bereits im Vorfeld die Fähigkeit entwickelt, schnell auf neue Situationen zu reagieren.
Meine Kundin sah in dieser Karriereoption allerdings alles andere als eine Chance.
Für ihre inneren Maßstäbe kannte sie sich noch nicht genug mit den Strukturen und Prozessen im Unternehmen aus, kannte die Kollegen noch zu wenig und außerdem gab es andere potenzielle Kandidaten für diesen Job, die deutlich länger im Unternehmen waren.
Die Folgen ihrer inneren Unsicherheit:
Sie hatte zwar zugestimmt, die neue Position anzunehmen, gab sich allerdings innerlich noch nicht die Erlaubnis dafür.
Von ihr geführte Jour fixe Gespräche fielen kurz aus. Rückfragen gestattete sie sich nicht. Mitarbeitergespräche und Feedbackrunden vermied sie, so oft es ging. Und Meetings mit ihrem eigenen Chef hielten sie nächtelang wach.
Im Ergebnis wirkte sie unsicher, weshalb ihr manche Kollegen mangelnde Kompetenz unterstellten. Und dass, obwohl sie sich in ihrem Fachgebiet weit besser auskannte.
Da sie sich aber kaum zu Wort meldete und sich in Besprechungen am liebsten unsichtbar gemacht hätte, gingen nicht nur gute Projekte an ihr vorbei. Andere Abteilungen wälzten oft unbeliebte Aufgaben auf ihr Team ab.
Gemeinsam arbeiteten wir also daran, ihre innere Kraft und Durchsetzungsstärke aufzubauen, damit sie die Projekte bekommt, die sie aktiv mitgestalten wollte.
Sie trat voll in ihre Führungsverantwortung ein und begann, ihre Ideen umzusetzen.
Das Team nahm sie endlich als Leader wahr und der Beitrag des Teams an den Unternehmensergebnissen war schnell nicht mehr zu übersehen.
Sie hatte gelernt, Meetings souverän zu führen und sich das Zepter nicht mehr aus der Hand nehmen zu lassen. Sie erlebte sich selbstbewusst und strahlte das aus.
Dass sie Schritt für Schritt mehr in ihrer Rolle aufging blieb auch ihrem Chef nicht verborgen. Schon nach wenigen Monaten stieg sie in die nächste Karrierestufe auf.
Das heißt: Deine persönliche Resilienz entscheidet, wie schnell du aus deiner Komfortzone herauszutreten und dich auf neuem Terrain sicher bewegen kannst. Je resilienter du bist, desto schneller bekommst du Wachstumsmöglichkeiten und kannst wesentlichen Einfluss auf entscheidende Ergebnisse nehmen.
3. Je höher deine innere Widerstandskraft, desto besser erkennst du Möglichkeiten und erlebst dich selbstwirksam
Denke für einen Moment an einen Menschen in deinem Umfeld, dem du besonders viel Kraft, Optimismus und Standhaftigkeit zuschreibst.
Wie wirkt diese Person noch auf dich? Mit welchen Eigenschaften würdest du sie noch beschreiben?
Resilienten Menschen werden generell viele positive emotionale Zustände zugeschrieben, wie Optimismus, Lebensfreude, Neugier, Energie und Offenheit für Erfahrungen.
Diese spiegeln sich auch in ihrer Körperhaltung, ihrer Wortwahl oder ihrer Art auf Menschen zuzugehen. Und damit oft auch in ihren Lebensergebnissen.
Innerlich starke Menschen suchen sich förmlich neue Herausforderungen, haben Spaß sich auszuprobieren, Menschen anzuführen und tolle Ergebnisse zu erreichen.
Was sie anpacken gelingt scheinbar mühelos. Warum?
Eben weil sie vor Herausforderungen nicht zurückschrecken, sondern mit ihrer lösungsorientierten und findigen Grundeinstellung zielgerichtet handeln und sicher wirken.
Mittlerweile ist sogar neurowissenschaftlich belegt, dass positive Emotionen und eine optimistische innere Grundeinstellung nachweislich dazu führen, dass du deine zur Verfügung stehenden Ressourcen klarer erkennen und nutzen kannst.
Das Erleben stärkender Emotionen unterstützt dich dabei, die herausfordernde Situation positiv einzuschätzen und somit lösungs- und handlungsorientiert in Möglichkeiten, statt Problemen zu denken.
Deine Kreativität wird gefördert und du kannst deine inneren Kräfte auch bei hohem Arbeitsaufkommen und Anforderungsdruck noch gezielt mobilisieren.
4. Deine innere Widerstandskraft schützt dich vor Überforderung und Burnout
Veränderungen, Prozessanpassungen, Zeit und Leistungsdruck gehören mittlerweile zum Alltag. Du bist quasi standardmäßig einem gewissen Stresslevel ausgesetzt.
Anhaltender Stress – ob beruflich oder privat – beeinflusst allerdings nicht nur deine Leistungsfähigkeit negativ, sondern korreliert gemäß Forschungsergebnissen des Max-Planck Institut immer mehr mit Angstzuständen, Depression und Burnout.
Ist deine innere Widerstandskraft gut ausgebildet, wirkt sie sozusagen wie ein Puffer zwischen deinem empfundenem Stresslevel und der anhaltenden Belastungssituation.
Es fällt dir leichter, deinen Handlungsspielraum wiederzuerkennen und das Machbare in überwältigenden Situationen zu sehen.
Der Kreislauf schließt sich
Ist der Puffer zwischen deinen inneren Ressourcen und deiner Umgebung ausreichend gefüllt, fällt es dir leicht, eine positive innere Geisteshaltung und optimistische Denkweise zu behalten.
Das spiegelt sich im gesunden körperlichen Zustand und wirkt sich wiederum auf deine Fähigkeit aus, deine Arbeit mit Freude und Spaß zu erledigen. Deine positive Ausstrahlung wirkt auf Mitarbeiter und Kollegen stark, bestimmt und handlungsfähig. Du erlebst Selbstwirksamkeit und erarbeitest handfeste Ergebnisse. Entsprechend gelingt es dir leichter, dich künftigen Widrigkeiten anzupassen!
Schauen wir uns jetzt also an, was belastbare Mitarbeiter in Krisensituationen tun und welche Gewohnheiten, Strategien und Eigenschaften du dir von ihnen abschauen kannst.
5 stärkende Eigenschaften und effektive Gewohnheiten resilienter Mitarbeiter
Die Resilienzforschung unterscheidet verschiedene Resilienzfaktoren die Widerstandskraft unterstützen. Die wesentlichen schauen wir uns im Folgenden an.
1. Innere Orientierung und Selbstwirksamkeit
„Practice what you preach“
ist das Motto resilienter Menschen und Mitarbeiter. Sie sind sich ihrer inneren Werte und Überzeugungen bewusst und handeln auch danach. Ihrem echten Selbst treu bleibend nimmt ihr Umfeld sie als authentisch und vertrauensvoll wahr.
Resiliente Mitarbeiter haben den starken inneren Antrieb, Sinn in ihrer Arbeit zu sehen.
Sie haben eine starke innere Orientierung, stehen dafür ein, was ihnen wichtig ist und wollen mit ihrem Tun einen wertvollen Beitrag für ihr Team, ihren Bereich und das Unternehmen leisten.
Auch für ihre eigene Zukunft haben sie eine glasklare Vision.
Unter Druck und Stress bleiben sie mit vollem Einsatz bei den anstehenden Aufgaben und genießen es, die Wirkung ihres Tuns in Ergebnissen zu sehen. So fördern sie ihre Resilienz kontinuierlich beim Tun.
Dieses tiefe Erleben von Sinn und Selbstwirksamkeit hilft ihnen dabei, nach belastenden Phasen schnell wieder Kraft zu tanken und das Gute im Schlechten zu sehen.
2. Realistische Selbsteinschätzung und gute Selbstfürsorge
Resiliente Mitarbeiter lassen sich auch angesichts ungeplanter Veränderungen nicht so leicht aus der Bahn werfen. Ein klares Bewusstsein für die eigenen Kompetenzen, Stärken und Schwächen hilft ihnen dabei, sich auch unter angespannten Bedingungen realistisch einzuschätzen.
Natürlich kann auch für sie das Neue im ersten Moment irritierend sein und Orientierungslosigkeit auslösen. Dank der tiefen Überzeugung, dass jedes Hindernis eine sinnvolle Bereicherung sein kann, und ihrer grundsätzlich optimistischen Lebenseinstellung finden sie allerdings schnell wieder in ihr inneres Gleichgewicht zurück.
Mit ihrer präzisen Selbstwahrnehmung und einem feinen Gespür für das Team, können sie gut mit den Energiereserven umgehen, klug planen und sich, wenn nötig, klar abgrenzen.
In überfordernden Situationen und anhaltenden Stressbelastungen fällt es ihnen somit leichter, sich selbst wieder zu regulieren und zu regenerieren.
3. Selbstverantwortung und Entschlossenheit
Resiliente Mitarbeiter übernehmen gerne selbst die Verantwortung für ihr Wirken und ihre Ergebnisse.
Sie wollen raus aus der passiven Opferhaltung, denn sie sind sich bewusst, dass sie selbst großen Einfluss auf ihr Erleben und ihre Umgebung nehmen können. Ungeplantes analysieren sie in kurzer Zeit und machen schnell den ersten Schritt aufs neue Terrain.
Bei Karrierechancen oder der Vergabe neuer Projekte sagen sie mutig zu.
Herausfordernde Ziele spornen sie regelrecht an und sind für sie dazu da, proaktiv angegangen zu werden.
Als Veränderer, die vorangehen, ist es nicht verwunderlich, dass sie häufig als Vorbilder oder stille Mentoren auf ihr Umfeld wirken.
4. Lernbereitschaft und ein unterstützendes Fehler-Bewusstsein
Widerstandskraft beinhaltet auch die Gewissheit, dass Veränderungen zum Alltag gehören und aus Hindernissen stets Wachstum resultiert.
Um Krisen als Chancen sehen zu können braucht es Mut und das Bewusstsein, sich auf Lernprozesse einlassen zu dürfen.
Erst, wenn Mitarbeiter gelernt haben, Abweichungen frühzeitig wahrzunehmen und bedenkenlos ansprechen zu dürfen, kann die so oft ersehnte konstruktive Fehlerkultur entstehen.
Resilienten Mitarbeiter – und Unternehmenskulturen – fällt es leicht zu erkennen, dass jeder Erfolg auf einem Haufen vorangegangener Misserfolge beruht.
Ganz nach Thomas Alva Edisons Bekenntnis:
„Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren“
erlauben sie sich, unbekannte Räume zu betreten und über neue Verhaltensmuster, Routinen und zahllose Fehler neue neuronale Denkmuster zu entwickeln.
Sie erkennen, dass Fehler ihren Erfahrungsschatz mindestens ebenso bereichern wie Erfolgserlebnisse.
Innerlich starke Mitarbeiter scheuen sich nicht davor, schnelle Entscheidungen zu treffen und Neues ohne Gewissheit auf Erfolg auszuprobieren. Entsprechend stechen sie gerne und oft mit ihrer ausgeprägten Improvisationsfreude hervor.
5. Berufliche Netzwerke und stabile Beziehungen
Ein wertschätzender Umgang und gegenseitige Unterstützung spielen für resiliente Mitarbeiter eine wichtige Rolle.
Sie bauen gerne berufliche Netzwerke und starke Beziehungen auf, die in stressigen Zeiten wie ein Auffangnetz als Orientierungshilfe und Austauschmöglichkeit dienen.
Als Teamplayer sind widerstandsfähige Mitarbeiter ohnehin bestrebt, Win-Win-Situationen zu schaffen.
Stabile Beziehungen und Freundschaften sind ihnen auch außerhalb ihrer Arbeitsumgebung wichtig. Diese helfen ihnen in anspruchsvollen beruflichen Phasen andere Perspektiven auf die aktuell störende Situation zu bekommen und können ein guter Ausgleich innerer Anspannungen sein.
Was sind deine Erfolgsfaktoren, um dich in belastenden Situationen zu stärken? Ich bin neugierig. Verrate es mir gerne in den Kommentaren. Ich freue mich darauf!
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